Fäustlinge
Hier kann man ein Paar Fäustlinge sehen, die ich schon vor einiger Zeit genadelt habe:
Und hier sind ein Paar, die ich gerade mache und die noch nicht ganz fertig sind:
Hier kann man ganz gut sehen, wie sie gemacht werden. Entweder oben anfangen ("ovaler Anfang"), bis zur gewünschten Breite zunehmen und dann immer geradeaus - oder unten anfangen, einen Ring bilden und dann oben abnehmen. Ich bevorzuge die erste Variante. Für den Daumen wird ein Stück in Breite der Daumenwurzel mit der gleichen Anzahl "Luftmaschen" überbrückt, später daraus den Daumen arbeiten.
Bei den gelben Handschuhen bin ich noch nach der Anleitung von Herrn Dankbar vorgegangen. Die roten habe ich etwas mehr "auf Figur" geschnitten. Das heißt, sie sind nicht ganz zylindrisch, sondern ich habe (da ich ja von oben kam) beim Daumenschlitz gleich ein paar mehr Luftmaschen gemacht, als ich feste Maschen überbrückte, und dann in der folgenden Reihe noch ein bisschen zugenommen, für den breitesten Teil der Hand. Am Handgelenk dann wieder abgenommen bis zur ursprünglichen Breite (wie oben bei den Fingern).
Bei den roten Handschuhen hab ich auch einen neuen Stich ausprobiert, Vorher war es der Grundstich von Herrn Dankbar (UO/UOO), jetzt (mit einer weiteren hinteren Daumenschlinge) der Stich UOO/UUOO.
Noch was zur Wolle: Beide sind handgesponnene Merinowolle, mit Pflanzenfarben gefärbt. Die gelben sind mit Birkenrinde gefärbt und gezwirnt, die roten mit Krapp und ungezwirnt. Wer die Chance hat, Wolle auf Ökomärkten zu kaufen, sollte dies tun. Nach meiner Erfahrung ist die naturbelassene Wolle, die man dort bekommt, viel besser fürs Nadelbinden als alles, was in Läden zu bekommen ist. Das gilt auch für die auf diesen Märkten erhältliche maschinengesponnene Wolle.
Ach ja: Fäustlinge sind ja soo was von authentisch!
Und hier sind ein Paar, die ich gerade mache und die noch nicht ganz fertig sind:
Hier kann man ganz gut sehen, wie sie gemacht werden. Entweder oben anfangen ("ovaler Anfang"), bis zur gewünschten Breite zunehmen und dann immer geradeaus - oder unten anfangen, einen Ring bilden und dann oben abnehmen. Ich bevorzuge die erste Variante. Für den Daumen wird ein Stück in Breite der Daumenwurzel mit der gleichen Anzahl "Luftmaschen" überbrückt, später daraus den Daumen arbeiten.
Bei den gelben Handschuhen bin ich noch nach der Anleitung von Herrn Dankbar vorgegangen. Die roten habe ich etwas mehr "auf Figur" geschnitten. Das heißt, sie sind nicht ganz zylindrisch, sondern ich habe (da ich ja von oben kam) beim Daumenschlitz gleich ein paar mehr Luftmaschen gemacht, als ich feste Maschen überbrückte, und dann in der folgenden Reihe noch ein bisschen zugenommen, für den breitesten Teil der Hand. Am Handgelenk dann wieder abgenommen bis zur ursprünglichen Breite (wie oben bei den Fingern).
Bei den roten Handschuhen hab ich auch einen neuen Stich ausprobiert, Vorher war es der Grundstich von Herrn Dankbar (UO/UOO), jetzt (mit einer weiteren hinteren Daumenschlinge) der Stich UOO/UUOO.
Noch was zur Wolle: Beide sind handgesponnene Merinowolle, mit Pflanzenfarben gefärbt. Die gelben sind mit Birkenrinde gefärbt und gezwirnt, die roten mit Krapp und ungezwirnt. Wer die Chance hat, Wolle auf Ökomärkten zu kaufen, sollte dies tun. Nach meiner Erfahrung ist die naturbelassene Wolle, die man dort bekommt, viel besser fürs Nadelbinden als alles, was in Läden zu bekommen ist. Das gilt auch für die auf diesen Märkten erhältliche maschinengesponnene Wolle.
Ach ja: Fäustlinge sind ja soo was von authentisch!
lunula - 2005/03/14 19:10