Neues von Nummer Fünf (grrr)
Um es gleich vorauszuschicken: Nummer Fünf lebt! Wer mein Blog aufmerksam verfolgt hat, weiß, dass ich vier Nadelbindemützen lang gebraucht habe, um das mit dem passgerechten Herstellen und Filzen von Mützen zu üben.
Nunmehr gibt es eine fünfte gelbe Mütze. Das Foto spar ich mir jetzt, sie sieht ziemlich ähnlich aus wie die anderen, und dass sie nunmehr etwa die richtige Größe für Borres Kopf hat, würdet Ihr auf dem Bild eh nicht erkennen. Sie ist ein ganz kleines bisschen zu weit, aber das, dachte ich, kann ich ja beim Annähen der Fellverbrämung ausgleichen.
Die neue Herausforderung: Annähen von Fell
Ich besitze bereits einen etwa 5 cm breiten Streifen Fuchsfell, den ein freundlicher Händler bereits in dieser Form verkauft, so dass man selber keinen Fuchsbalg mehr zerlegen muss. Daraus maßen Borre und ich ein Stück in der Länge seines Kopfumfanges ab, gaben einen Zentimeter drauf und schnitten zu. Dann nähte ich erst mal an einer Seite des Streifens einen Leinenstreifen in der selben Größe und Breite an. Das stabilisiert und kann später von innen dagegen genäht werden, dann kratzt die Wolle auch nicht mehr so auf der Stirn.
Nachdem ich die beiden Streifen aneinander genäht hatte, schloss ich das Ganze zum Ring.
Bisschen Schwund is' immer...
...dieses bekannte Sprichwort bestätigte sich auch hier wieder einmal. Irgendwie passt der fertige Pelzring jetzt genau, ein bisschen spack (das ist kölsch, wir Schwäbinnen würden sagen: bhäb) allerdings, um Borres Haupt. Und das ist NICHT GUT. Wenn jetzt die dicke Wolle noch eingenäht wird, wird das Ganze dann nämlich definitiv ZU ENG SEIN!
Grmbl. Jetzt kann ich wieder von vorn anfangen. Zum Glück ist noch genug von dem Fellstreifen da...
P. S. Borre hat ein Foto von sich mit Pelzkranz gemacht, vielleicht zeigt er es euch mal?
P. S. 2: Ich habe Nr.1 bis 4 übrigens in Tannenberg zum Verkauf feilgeboten. Wollte aber keineR haben. Dieses Jahr war das Wetter tannenberguntypisch so, dass niemand kalte Ohren hatte... :-)
Nunmehr gibt es eine fünfte gelbe Mütze. Das Foto spar ich mir jetzt, sie sieht ziemlich ähnlich aus wie die anderen, und dass sie nunmehr etwa die richtige Größe für Borres Kopf hat, würdet Ihr auf dem Bild eh nicht erkennen. Sie ist ein ganz kleines bisschen zu weit, aber das, dachte ich, kann ich ja beim Annähen der Fellverbrämung ausgleichen.
Die neue Herausforderung: Annähen von Fell
Ich besitze bereits einen etwa 5 cm breiten Streifen Fuchsfell, den ein freundlicher Händler bereits in dieser Form verkauft, so dass man selber keinen Fuchsbalg mehr zerlegen muss. Daraus maßen Borre und ich ein Stück in der Länge seines Kopfumfanges ab, gaben einen Zentimeter drauf und schnitten zu. Dann nähte ich erst mal an einer Seite des Streifens einen Leinenstreifen in der selben Größe und Breite an. Das stabilisiert und kann später von innen dagegen genäht werden, dann kratzt die Wolle auch nicht mehr so auf der Stirn.
Nachdem ich die beiden Streifen aneinander genäht hatte, schloss ich das Ganze zum Ring.
Bisschen Schwund is' immer...
...dieses bekannte Sprichwort bestätigte sich auch hier wieder einmal. Irgendwie passt der fertige Pelzring jetzt genau, ein bisschen spack (das ist kölsch, wir Schwäbinnen würden sagen: bhäb) allerdings, um Borres Haupt. Und das ist NICHT GUT. Wenn jetzt die dicke Wolle noch eingenäht wird, wird das Ganze dann nämlich definitiv ZU ENG SEIN!
Grmbl. Jetzt kann ich wieder von vorn anfangen. Zum Glück ist noch genug von dem Fellstreifen da...
P. S. Borre hat ein Foto von sich mit Pelzkranz gemacht, vielleicht zeigt er es euch mal?
P. S. 2: Ich habe Nr.1 bis 4 übrigens in Tannenberg zum Verkauf feilgeboten. Wollte aber keineR haben. Dieses Jahr war das Wetter tannenberguntypisch so, dass niemand kalte Ohren hatte... :-)
lunula - 2004/11/07 14:30